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    ZUSAMMEN SIND WIR STARK

    Voll Engagiert und über Grenzen hinaus

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    NEULINGEN NUSSBAUM ・ 20.02.2023 ・ DRK NUSSBAUM ・ LNX|M

    Obwohl wir uns auch in der Sommerpause befinden entfaltet sich der heutige Samstag für unseren Ortsverein eine Bedeutung weit über das Gewöhnliche hinaus. Während wir unsere Dienste beim Reitturnier in Königsbach leisten, nehmen wir auch an einem herausfordernden Übungstag der Einsatzeinheit II (EE II) als Part des Katastrophenschutzes teil – ein Tag, der unsere Fähigkeiten auf die Probe stellt und uns über unsere gewohnten Grenzen hinausführt.

    Zu diesem außergewöhnlichen Tag gehören zwei Helfer der Bereitschaft Nußbaum, die als Bestandteil der zweiten Einsatzgruppe des DRK an einem Übungstag in Kieselbronn teilnehmen. Trotz der personellen Herausforderungen durch die laufenden Sommerferien, die unsere Reihen lichter werden ließen, haben sich 15 Personen aus den DRK-Ortsvereinen Niefern-Öschelbronn, Kieselbronn, Büchenbronn, Ispringen und Nußbaum zusammengefunden. Ein Zeichen der Einheit und des Engagements.

    Der Zugführer der EE II, Kai Jambor, sowie der Gruppenführer Julian Herwig, haben ihre organisatorischen und leitenden Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Dieser Tag war ein harmonisches Zusammenspiel von Planung, Koordination und Umsetzung. Und nicht zu vergessen: Der Gast Kevin König von der EE I aus dem Pforzheimer Stadtgebiet, der mit großem Interesse die Abläufe verfolgte.

    Die Anstrengungen begannen mit einer motivierenden Ansprache des Zugführers, gefolgt von einer Theorie-Einheit, geleitet von Julian. Beim Praktischen Teil lag der Hauptaugenmerk auf dem Aufbau einer Patientenablage sowie der Errichtung eines T1-Zeltes – ein zentraler Bestandteil eines Behandlungsplatzes, der im Falle eines Notfalls eine schnelle Versorgung von Verletzten/Betroffenen ermöglicht. Durch ein erprobtes Notfall-System werden Patienten kategorisiert und in den entsprechenden Zelten behandelt. Neue Innovationen wurden auch besprochen und umgesetzt.

    Auch mit einer reduzierten Anzahl von Helfern gelang es, das Zelt in kürzester Zeit aufzustellen und einzurichten. Dies verdeutlichte eindrucksvoll, wie durch strukturiertes Arbeiten und gegenseitige Unterstützung über Ortsvereinsgrenzen hinweg Großes geleistet werden kann.

    Beim Rückbau wurde dann auch noch sogleich die T3 Variante eingerichtet und ebenfalls besprochen. Hierbei handelt es sich um das Zelt in dem Leicht Verletzte und Betroffene versorgt werden. Nach dem erfolgreichen Abbau erwartete uns ein köstliches Mittagessen, serviert vom Zugführer höchstpersönlich – eine wohlverdiente Belohnung nach einem intensiven Tag.

    Zum Abschluss übermittelte der Zugführer seinen herzlichen Dank an alle beteiligten DRK-Ortsgruppen der Einsatzgruppe II. Dieser Tag zeigte einmal mehr, dass die Zusammenarbeit über die Grenzen der eigenen Ortsvereine hinweg hervorragend funktioniert. Im Ernstfall stehen engagierte Helfer und Helferinnen bereit, d

    ie ihre Handwerkskunst verstehen und für die Sicherheit der Bevölkerung einstehen. Wir sind nicht nur gut aufgestellt, sondern auch gemeinsam stark.

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