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Am 26. April 2014, feierten wir unser 125 jähriges Jubiläum in Form eines Festaktes für geladene Gäste mit vielen Programmpunkten.

Sonntags wurde ein Ehrengottesdienst für den Ortsverein in der ev. Kirche St. Stephan in Nußbaum abgehalten. Nach dem Gottesdienst lief die Bereitschaft geordnet zum Friedhof zur  anschließender Kranzniederlegung.

Für die Bevölkerung gab es ab Sonntag 27. April 2014 ein Buntes Programm in der Weiherhalle in Nußbaum mit vielen interessanten Informationen rund um unseren Ortsverein und das Deutsche Rote Kreuz. Ab 11:30 starteten wir unser Jubiläumsfest für unsere Gäste mit einem leckeren Mittagessen. 

Die Resonanz der Bevölkerung war großartig!

  • Die Vorbereitungen

    Die Vorbereitungen

    Mit den ersten Vorbereitungen haben wir im Januar 2013 angefangen außer dem Vorhaben ein Jubläumsfest für das 125 jährige Bestehen des Ortsvereins auszurichten hatten wir noch keine konkreten Vorstellungen.

    Nach dem auch manchmal kontroversen Diskussionen fanden wir einen gemeinsamen Nenner, unser Motto "mir sen halt so!" sollte der "Rote Faden" des Jubiläums werden. 

    Schnell wurde uns klar, das der übliche Turnus der zweiwöchige Dienstabende bei weitem nicht reichen würde um das Fest zu Organisieren und wir stellte auf wöchentliche Treffen um.

    Aufgaben wurden verteilt und wenn möglich die Ergebnisse präsentiert.

    Bei wichtigen Entscheidungen wurde auch schnell mal eine "Sondersitzung" einberufen. Nach der obligatorischen Terminfindung und Budgetierung des Jubiläums war eines der ersten Aufgaben ein passendes Logo zu entwerfen. Da unsere internen Kompetenzen hier überschritten wurde fand sich schnell der passende Partner für diese Arbeit (firstsquare.de). Das Logo begleitete von da ab alle unsere Korrespondenz und wurde zur Grundlinie an dem alles Gestalterisch ausgerichtet wurde. 

    Die Zeit war knapp bemessen, die ersten Voreinladungen mussten raus um die gewünschten Personen von der langen Gästeliste auch zu informieren.  

    Als nächster Schritt mussten Sponsoren gesucht werden, wie z.B. die  Ortsansässigen Firmen. 
    Ein eigens erarbeitete Sponsorenkonzept wurde an die jeweiligen Firmen gesendet, auch über die Grenzen des Enzkreises hinaus.

    Viele Stunden außerhalb der wöchentlichen Sitzungen wurde an dem Projekt gearbeitet, jeder einzelne hat seinen Teil zum Großen Ganzen beigetragen, es wurden viele Termine außer Orts wahrgenommen um die Sponsoren, Musiker, Designer und sonstige beteiligten zu treffen. 

    Parallel ging es an die Planung und Gestaltung der Innendekoration der Weiherhalle. Musik, Licht, Strom, Essen, Personal und vieles mehr, alles Eckpfeiler die geplant und organisiert werden mussten
    Vor allem beim Personal hatten wir viel Unterstützung von Freuenden und Gönnern des Ortsvereins.

    Extra für das Jubiläum entworfen und passend auf die Halle ausgelegt wurde eine Empore. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Licht- und Tontechnik inklusive Equipment wurde die Bühne von Jens Haller gefertigt. Trotz der Arbeit in seinem eigenem Schreinereibetrieb (jlhservices.de) hat er enorm viel Zeit für das Projekt geopfert und uns absolut professionell und in allen Sicherheitsaspekte abgesicherte Technikbühne bereitgestellt. Diese Bühne wurde von Ihm und seinem Handwerklichen Können von Grund auf geplant, gefertigt und aufgestellt. 

    Auch wurde von ihm am Jubiläumswochende die Tontechnik übernommen. 
    Ein guter Freund von Ihm übernahm die komplette Lichttechnik. Adrian hat einiges an Erfahrung und Kompetenz auf dem Gebiet der Lichtsteuerung. Er steuerte sein eigenes Equipment das sich aus einigen Traversen und vielen steuerbaren Lichtelementen zusammensetzte, zum gelingen des Festaktes bei und übernahm die Steuerung jener am Festakt. Auch über den Part der gesamte  - Strom -versorgung -verteilung -anschluss - etc. brauchten wir uns keine Gedanken zu machen. Hier haben wir mit Thorsten ein Ortsvereinsmitglied der einen Meistertitel in Elektrotechnik besitzt und hier die Federführung übernahm.

    Die technische Seite war so also schon relativ früh, professionell abgedeckt, ohne die Hilfe der Profis hätten wir unsere eigenen hohen Ansprüche an den Festakt so nicht halten können. 
    Wir konnten uns auf die anderen offenen Punkte der langen To-Do Liste konzentrieren.  
    Lothar Vollmar recherchierte in monatelanger Kleinarbeit die Vergangenheit des Vereins. 
    Er tauchte ein in eine Zeitreise über die letzten 125 Jahren unserer Geschichte. Herausgekommen ist eine detaillierte und facettenreiche Chronik des Ortsvereins mit vielen Informationen und Bildmaterial. Einige Termine außer Haus waren Notwendig z.B. die Landesbibliothek um nur einen zu nennen, um das Werk zu vervollständigen. Akribisch wurden von Ihm Bücher gewälzt und alte Schriften entschlüsselt. 

    Aber auch die anderen Mitgliedern hatten alle Hände voll zu tun, selbst Familie und Freunde wurden für das Projekt  eingespannt, nach Meinungen gefragt und gleich als Helfer für das Fest "eingekauft".

    Nach unzähligen Stunden puzzelten sich langsam die Mosaiksteine zusammen, das Ziel wurde immer konkreter und greifbarer sowie die Vorgaben so gut es ging eingehalten. Es mussten aber auch einige Ideen wieder verworfen werden, da Sie aus Gründen der Zeit oder des Budgets einfach nicht realisierbar waren.

    Im Sommer dann, drehten wir mit internen Helfern und Freunden des Ortsvereins einen HvO Imagefilm über die Arbeit der Helfer vor Ort Gruppe Nußbaum. Die Uraufführung des Films fand dann am Festakt statt.

    Einen ganzen Samstag hatten die lustige Gruppe zu tun, unter der Regie von Marcus Lansche wurden mit mehreren Kameras die Laienschauspieler in Szene gesetzt. Ein ganzer Tross an Leuten machte sich auf um die Idee des Drehbuchs an verschrienen Drehorten in und um Nußbaum umzusetzen und das bestmögliche Ergebnis für den komplett Budgetlosen Film herauszuholen. 

    In dem Film handelt es sich um einen fiktiven Unfall von zwei Roller und die darauffolgende Alarmierung der Helfer vor Ort Gruppe. Es sollte auch das Ehrenamtlich Engagement der Helferinnen und Helfer zu jeder Tages und Nachtzeit beleuchtet werden.
    Das Zusammenspiel vom Notruf absetzen sowie der Alarmierung der Rettungskräfte, die in Ihren Freizeitbeschäftigungen gezeigt wurden, bis zum eintreffen an der Unfallstelle wurde gezeigt. Die weiteren Szenen handelten dann von der schnellen und kompetenten Versorgung der Verletzten bis der reguläre Rettungsdienst den Unfallort erreicht. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst endete der Film im Abtransport der nun versorgten Verletzten.

    Der Film der den kompletten Ablauf der Rettungskette zeigt wurde ohne jegliches Budget oder Profis auf dem Gebiet des Filmemachens oder Schauspielerei erstellt.
    Kamera, Laienschauspieler, Regie etc. wurden alles von den Mitgliedern des Ortsvereins oder deren Familie und Freunde bewerkstelligt. 

    Vielen Dank gilt hier nicht nur Herr Dr. Lang, der den Part des Notarztes übernahm sondern auch der Bereitschaft Kieselbronn die mit 2 Personen und KTW anwesend waren und den Part des Rettungsdienstes im Film übernahmen.  

    Nach dem erfolgreichem Dreh wurde der Film von Björn und Marcus in Tage- und Nächtelanger arbeit geschnitten und aufbereitet. Die Vertonung übernahm Jens.

    Über familiäre Beziehungen haben wir den Großteil der Musiker ausfindig gemacht. 
    Martina als Verantwortliche für die Musiker hatte einige Besuche zu erledigen um zu erkunden ob das angebotene Repertoire der Musiker auch für den Festakt passend ist. Bei den Castings wurde auch die grobe Reihenfolge der Auftritte sowie das Zusammenspiel aller Musikakte besprochen. Bei der Auswahl wurde genau darauf geachtet abwechslungsreiche Musikbeiträge zu haben die sich im laufe des Abend steigerten.

    Da wir den kompletten Festakt in Bild und Ton festhalten wollten musste noch ein Profi in Sachen Videoaufnahme gefunden werden, der auch das nötige Equipment sowie Handwerk und Können mitbringt um den Abend als Film festhalten zu können. Hier wurde eher durch Zufall ein Profi gefunden der sich auch der sich im Nachhinein auch als Glücksgriff herausstellte. Daniel Foltin (xxxxx.de) hat hier eine sehr gute Arbeit abgegeben und wir haben den kompletten Festakt als Film.

    Das Jahr 2013 neigte sich dem Ende zu, die Helfer waren besorgt, die Konzepte für das Essen und den Verlauf der beiden Festtage soweit geplant, vieles schon abgeschlossen und einiges noch offen. 

    Wir mussten uns spurten, die wichtigsten terminlichen Dinge noch zu erledigen. Die Festschrift musste noch gedruckt werden und einige andere Sachen mehr bevor Weihnachten und der Jahreswechsel mit riesen Schritten kam. 

    Im neuen Jahr blieben uns noch 4 Monate zum Jubiläum und die Zeit raste jetzt immer schneller, dennoch wurden die letzten Aufgaben auch noch abgearbeitet und bis zum April wurde noch eine hektische Zeit. 

    Nichts desto trotz haben wir es alles geschafft. Die Woche vor dem Jubiläum hatten fast alle Helfer frei und es wurde auch gleich damit begonnen die Halle einzurichten und umzubauen. Es wurden Licht- und Soundchecks durchgefürt und die Musiker konnten zum üben in die Halle kommen.

    Einen Tag davor stand alles, es wurde nochmals eine Generalprobe gemacht, die letzten Handgriffe getätigt und letzte Detailverbesserungen durchgeführt. 

    Der "Große Tag" konnte nun kommen und wir waren alle gespannt, wie er auch ankommen würde.

  • Der Festakt

    Der Festakt

    Der Startschuß für das Jubiläumswochendene wurde am Samstag den 26. April 2014 gegeben. 

    In einem Festakt mit vielen geladenen Gästen aus Politik, Gemeinde, Landesverband, Kreisverband, Ortsvereinen, Sponsoren, Freunden und Gönnern wurde das Jubiläum gebührend begonnen. 

    Vorbei an zwei Concierge, im schwarzen Anzug über den Roten Teppich, wurden die Gäste in die Weiherhalle geleitet. Jeder einzelne Gast wurde noch vor der Halle vom Vorstand Marcus Lansche und Bereitschaftsleiter Lothar Vollmar persönlich empfangen. 

    Nach einem Foto ging es für die Gäste weiter, wer wollte durfte noch auf der Gästetafel unterschreiben die flankiert wurde von mehreren hübschen Empfangsdamen.

    Diese begleiteten die Gäste dann auch weiter zur Aula wo Sekt sowie kleine Knabbereien gereicht wurde um auf den Abend einzustimmen.

    Nachdem sich die Gäste gestärkt hatten und auf Ihren Plätzen saßen, startete die Veranstaltung plangemäß.

    Für jeden Gast der bestuhlten Weiherhalle gab es eine Festschrift, ein Programm sowie eine Visitenkarte mit einem bekannten Zitat.

    Pünktlich mit dem "Intro" startete die Veranstaltung. Ein Klaviermadley gespielt von Simon Lipeck untermalt von einer stimmigen Lichtshow eröffnete den Abend. Kurz vor Ende des ersten Programmpunktes liefen die Mitglieder der Bereitschaft Nußbaum, an den Zuschauernreihen vorbei, auf die Bühne um diese dann zum Ende des Madleys mit einem freundlichen "Herzlich Willkommen" zu begrüßen.  

    Das Programm wurde so gestaltet das sich Rednerbeiträge und Musikauftritte abwechseln.
    Auch wurde der Spannungsbogen der Musikbeiträge stetig gesteigert was dann zum Ende der Veranstaltung in einem großen Finale endete in dem alle am Abend anwesenden Musikern nochmals zusammen auf der Bühne standen. 

    Der Vorstand des Ortsvereins hielt seine Eröffnungsrede und begrüßte die Anwesenden Gäste.
    In seiner Rede ging er auf die Wurzeln des Ortsvereins ein der auf die Gründung eines Badischen Frauenvereins in Nußbaum 1889 beruht. Auch ging er auf die 7 Grundsätzen des Rotzen Kreuzes ein, nachdem jeder der Hilfe benötigt diese auch erlangt. Des weiteren sprach er von der Arbeit des Ortsvereins in der Gemeinde Neulingen (lokal) sowie der Arbeit aller Hilfsorganisationen Weltweit (Global). 

    "Lokal handeln und Global denken" war das Motto des Jubiläums das sich neben dem Ortsvereinseigenem Motto "mir sen halt so!" als leitende Gedanken für die anwesenden Gäste herausstellte.
      
    Bevor er das Zepter an Reiner Roth übergab, der als Moderator durch den restlichen Abend führte, dankte er noch dem ganzen Helferteam sowie den Mitgliedern des Ortsvereins für ihre unermüdliche Arbeit, ohne die das Jubiläum, so, nicht stattfinden konnte.

    Sehr großen Anklang fand unser eigens produzierter Film über einen fiktiven "Helfer vor Ort" Einsatz. Unser Anliegen war es, den Gästen eine unserer Hauptaufgabe näher zu bringen.

    Lesen Sie weiter unten die Liste der Redner und der aufgetretenen Künstler. 

    Der Abend wurde nach der hälfte der Programmpunkte durch eine 15 min. Pause unterbrochen, um gestärkt in dem zweiten Teil bis zum Finale zu gehen. Bis zur Pause haben unsere Gäste bereits einiges Informatives gehört, viel Spaß gehabt und zig Überraschungen erlebt. 

    Im zweiten Teil ging es spannend weiter, der Spannungsbogen wurde sogar noch weiter gespannt. 

    Viele Gastgeschenke durfte der Vorsitzende für den Ortsverein im laufe des Abends übernehmen.
    Eine der größtene Überraschung war es allerdings als Thomas Haalboom als Sprecher der gesamten DRK Ortsvereine im Enzkreis einen Baum mit "Blüten" übergab. Es hatten sich alle DRK Vorstände des Enzkreises auf der Bühne versammelt um dem Nußbaumer Ortsverein das Jubiläumsgeschenk zu überreichen. 
    Dies war ein bewegender Moment und zeigt uns wieder einmal, was für einen Stellenwert der Ortsverein Nußbaum im Enzkreis hat.

    Auch wir ließen es uns nicht nehmen uns mit zu bedanken, anstatt Geschenke an die Vertreter zu übergeben, haben wir im Vorfeld beschloßen, einen Betrag in Höhe von 500,- € an die Bedürftigenküche in Erdowan, Albanien zu Spenden. Mit dieser Spende konnte vielen Notbedürftigen Menschen in der dortigen Region geholfen werden. 

    Des weiteren wurde der Ortsverein mit der Henry-Dunant-Plakette für 125 Jahre bestehen bedacht die durch Herrn Dr. Lorenz Menz, Präsident des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg, übergeben wurde. 

    Als weiteres Highlight darf das Finale angesehen werden. Nachdem sich alle Künstler nochmals zu einem Gesamtbeitrag auf der Bühne wiederfanden hielten es die Mitglieder des Ortsvereins auch nicht mehr auf den Stühlen und standen dann zahlreich, zusammen mit den Musikern, auf der Bühne um nochmals alles zu geben und den Festakt offiziell enden zu lassen. 

    Nach dem offiziellen Teil gab es für die Gäste noch reichlich zu Essen und Trinken, das kostenlos verteilt wurde. Die Küchenmannschaft kreierte leckere Brotaufstriche in verschiedensten Geschmackrichtungen, die dankbar von den Gästen entgegengenommen wurde. In kürzester Zeit wurden weit über 1.000 Stück ausgegeben und die einkalkulierte Menge komplett verzehrt. Nachtisch zauberten das überwiegend aus Damen bestehende Küchenteam auch noch für jeden Gaumen.

    Viele der Gäste verweilten noch bei zahlreichen Gesprächen mit uns und waren noch geprägt vom soeben erlebten Programm.
    "Großartig" und "Superlative" waren nur einige der Worte die an diesem Abend fielen, eine durchweg positive Ressonanzwelle erreichte uns und wir waren froh den Gästen so ein Erlebnis bieten zu können.

    Viel wurde noch vom dem Abend gesprochen, auch heute noch, über ein Jahr später erinnern sich die anwesenden Gäste noch genau an diesen Abend.

  • Der Festgottesdienst

    Der Festgottesdienst

    Mit dem in Nußbaum Ortsansässigen evangelischen Pfarrer Reinhold Ehmann und der der katholischen Pfarrerin Regina Wacker wurde zusammen ein Konzept für einen ökumenischen Gottesdienst erarbeitet, in dem der DRK Ortsverein Nußbaum zu seinem 125 jährigen Bestehen geehrt werde sollte. 

    Vor dem Gottesdienst sammelte sich die Bereitschaftsmitglieder um mit den Kirchenglocken geordnet in Zweierreihen in das Gotteshaus einzuziehen. 

    Im Gottesdienst gingen die beiden Kirchenvertreter auf dem geschichtlichen Werdegang und die Arbeit der Nußbaumer Rot-Kreuzler ein. Ein "Interview" wurde mit OV-Mitgliedern geführt, sowie die Fürbitten von uns gesprochen. 

    Wir übernahmen auch die Dekoration des Kirchenschiffs und stellten so Uniformen von Damals wie auch heute zur Schau. 

    Da der Bezug durch den Gründungsvater Wilhelm Ludwig der zu seiner Zeit Pfarrer in Nußbaum war und die Führung des Vereins auch Jahrelang durch Pfarrersfamilien geleistet wurde war das Band zur Kirche geschichtlich gesehen eng verbunden. 
    Diesbezüglich verlief der Gottesdienst mit Herr Pfarrer Ehmann und Frau Pfarrer Wacker sehr harmonisch ab. 
    Die Predigt war treffsicher auf den Ortsverein Nußbaum zugeschnitten. Nach dem Schlußsegen verließen wir geschloßen die Kirche. 

  • Die Kranzniederlegung

    Die Kranzniederlegung

    Nach dem Gottesdienst in dem alle OV Mitglieder anwesend waren, sammelten wir uns vor der Kirche um geordnet, in Zweierreihen den Weg zum Friedhof gemeinsam zu gehen. Die Strecke von ca. 300 Meter wurde in ruhig und in Würde beschritten.

    Nach einigen Worten des ökumenischen Pfarrergepanns Ehmann und Wacker gedachten wir in Stille unserer verstorbenen Kammeradinnen und Kameraden und legten geordnet jedem einzelnen Mitglied eine Blumenschale auf das Grab.  

    Der Posaunenchor spielte hierzu die passende Musik und wir konnten unseren Verstobenen Mitgliedern diese Ehre erweisen, Dabei wurde die Fahne des Ortsvereins gesenkt.

    Geordnet ging es zurück um gemeinsam den Friedhof zu verlassen.

  • Das Fest

    Das Fest

    Nach dem Friedhof ging es weiter zur Weiherhalle, die zu diesem Zeitpunkt schon die ersten Gäste bewirtete. Das Team rund um die Küche und Bedienungen hatte in unserer Abwesenheit bereits super Arbeit geleistet. 

    Die Menge an Gästen die nun die Halle erreichte, sprengte sogar kurzzeitig die zuvor verfügbaren Sitzplätze.
    Diesen Missstand haben wir schnellstmöglich behoben und die Gäste konnten gemütlich beim angebotenen Mittagessen, das durch das Küchenteam des DRK Ortsvereins Neuenbürg zubereitet wurde, bestens versorg werden. 

    Die Malteser Kämpfelbach unterstützen uns mit einem Teil Ihrer Mannschaft in dem sie den kompletten Grillpart der angebotenen Speisen übernahmen.

    Der befreundete DRK Ortsverein Kieselbronn stellte einen GW-San sowie einen KTW zur Schau. Neugierige Interessenten konnten sich über die DRK Aufgaben informieren. Des weiteren wurde Blutdruckmessen angeboten, sowie praktisches Üben einer Reanimation an der Notfallpuppe.

    Innerhalb der Halle wurde Kinderschminken angeboten, eine Buttonmaschine für die Kids betrieben sowie die Arbeit des "Essen auf Rädern" Dienstes vorgestellt. 

    Es war also viel geboten in und vor der Halle!

    Nach dem Mittagessen wurde nochmals unser eigens produzierter HvO-Film und eine Diashow mit diversen Bildern von 1889 bis heute gezeigt. 

    Nachmittags übernahm die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Nußbaum die Bühne uns sorgte mit kurzweiligem Programm für viel Stimmung unter den anwesenden Gästen.  

    Vor der Halle wurde gegen 16:00 Uhr, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Nußbaum, eine Schauübung durchgeführt. Dem anwesenden Publikum wurde die Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen FFW und DRK im Einsatzfall veranschaulicht.

    Das Festwochenende war sehr erfolgreich und wir konnten das DRK in seiner vielfältigen Arbeit und Aufgaben  gut darstellen.

    Zusammenfassend kann resümiert werden das dies ein sehr erfolgreiches und großartiges 125 jähriges Jubiläum für uns war das uns und unsere reichhalteigen Facetten ehrenvoll wiedergespiegelt hat.
    Auch beim überwiegenden Großteil der Gäste ist das Jubiläum sehr gut angekommen.

  • Danksagung

    Danksagung

    Bleibt nur noch DANKE zu sagen, an alle die Zahlreichen Helferinnen und Helfer, überall, sei es in der Küche, beim Auf- oder Abbau, bei der Technik, oder beim Film, oder bei den sonst so zahlreichen Aufgaben.

    Was auch noch erwähnt werden sollte, überwiegend alle Helferinnen und Helfer, sei es nun im Hintergrund, administrativ, organisatorisch, oder ganz vorne Mit dabei waren alles freiwillige Freunde oder Familienmitglieder der DRK OV Nußbaum Mitglieder, die durch Ihren unermüdlichen und unentgeltlichen Einsatz das Wochenende zu einem Erlebnis für Jung und Alt gemacht haben. 

    Danke auch an Euch, liebe Vereinsmitglieder, tolle Leistung!

    Jeder einzelne von Euch, hat das Jubiläum zu dem Erfolg gemacht das das es war, ohne Eure Hilfe hätten wir es nicht geschafft!